Neben karnevalistischen Auftritten boten die Teilnahmen an Wohltätigkeitsveranstaltungen, Betriebsfesten und Touristikmessen, aber auch an der Verleihung des LBS-Stadtwappens durch Bundesminister a.D. Klaus Töpfer an die Stadt Kalkar in der damaligen Bundeshauptstadt Bonn sowie an einer Großveranstaltung mit Angela Merkel in der Niederrheinhalle Wesel oft Gelegen-heiten, neue Programmelemente auszuprobieren.
Kabarettistische Einschübe und satirische Moderationen wurden immer mehr zu zentralen Programmteilen; so entwickelte sich die Gruppe weiter und verlagerte ihre Schwerpunkte: 1998 gestalteten „Die Singenden Leerer“ erstmals Kabarettabende mit Zwei-Stunden-Programmen in der Kalkarer Künstlerkneipe „Jenseits“. Seither treten sie als politisch-satirische Gruppe primär am Niederrhein (u.a. in Bocholt, Kleve, Bedburg-Hau, Emmerich, Wesel, Kevelaer, Alpen, Rees, Rheurdt, Kerken), aber auch darüber hinaus – so in Bonn, Mülheim, Krefeld und Köln – auf. Ergänzt wird das Programm durch mehrstimmigen Gesang, oft a capella.
Mittlerweile kann die seit 2012 als Trio auftretende Gruppe auf fünfzehn Kabarettprogramme zurückblicken, die stets das Motto „Lieder, Sati-re, Nonsens“ im Untertitel führen. Bei den Auftritten steht eine ungewöhnliche Art der Kom-mentierung des gesellschaftlichen Wandels und politischen Lebens in Deutschland immer im Mittelpunkt. Die rollierend aktualisierten Programme decken die Bereiche Politik, Gesellschaft, Alltag, Literatur und Gesang ab.
„Die Singenden Leerer“ sind (v.l.n.r.):
- Stephan Weber (Jg. 1951), stellv. Direktor a.D. des Jan-Joest-Gymnasiums Kalkar und Pianist
- Dr. Günther J. Bergmann (Jg. 1965,) selbständiger Berater für PR & Kommunikation in Kalkar
- Ulrich Rosinski (Jg. 1952), ehemals Behindertenbeauftragter für Realschulen RB Düsseldorf
Musikalisches Kabarett
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